I’m Muslim, don’t panic!

Vorurteilscheck: Misstrauen verlieren und Ängsten begegnen

Diskussion von 13:00 – 16:00 UhrJF_13_web_030

Wieder einmal erreichen uns erschreckende Bilder aus dem Nahen Osten. Die Verantwortung Deutschlands im Irak und in Syrien wird heftig diskutiert. Doch wie sieht die Verantwortung für deutsche Muslime aus? Die Auswirkungen auf die Wahrnehmung des Islams in Deutschland sind nicht zu leugnen. Allein darauf reagieren und die mediale Berichterstattung beklagen, erscheint vor diesem Hintergrund wenig zielführend. Es gilt zivilgesellschaftlich aktiv zu werden! Nur in Zusammenarbeit mit der Politik können Methoden erarbeitet werden, um Vorurteile abzubauen und einer zunehmenden Entfremdung der Muslime in der Gesellschaft entgegenzuwirken. Dabei lässt sich durchaus auf bestehende Ideen zurückgreifen, welche Rolle dabei gesellschaftliche Vielfalt, etwa in der Schule, spielt.

 

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Das IJB leitet zentralisiert die Jugendarbeit vier großer islamischer Zentren in Berlin. Es vereint junge Muslime verschiedener Herkünfte und bietet ihnen die Chance, sich als produktiver Teil der Gesellschaft einzubringen. Dazu bietet das IJB ein vielseitiges Angebot an religiöser Bildung, Freizeitaktivitäten, wohltätige Projekte (z.B. Obdachlosenhilfe), ein eigenes Jugendmagazin und auch gemeinsame Reisen.

 

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Die Junge Islam Konferenz (JIK) ist ein Think-Tank, Dialogforum und Multiplikatorennetzwerk junger Menschen im Alter von 17 bis 25 Jahren. Sie ist ein Projekt der Stiftung Mercator, des Mercator Program Centers und der Humboldt-Universität zu Berlin. Als bundesweites Forum bietet die JIK religiösen und nicht-religiösen jungen Menschen mit und ohne muslimischen Migrationshintergrund eine Plattform für Wissensgewinn, Austausch und Intervention.

 

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